Offener Workshop „Geteilte Leitung“

Das erst bei der Veranstaltung zustande gekommene Workshop-Angebot „Geteilte Leitung“ erfreute sich bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen so großer Beliebtheit, dass sowohl beim Vormittags- als auch beim Nachmittagsdurchgang nicht alle Interessierten berücksichtigt werden konnten.

In beiden Workshop-Einheiten gab es eine engagierte und facettenreiche Diskussion. Durch die Mitwirkung von Karl Render und Maria Bubenitschik (beide Hauptabteilung 500 Seelsorge-Personal) sowie Theresa Reinke (Hauptabteilung 200 Seelsorge) auf Seiten des Bischöflichen Generalvikariates und der Expertinnen und Experten auf Seiten der Pfarreiräte entstand ein buntes Bild des aktuellen Zustandes, aber auch der gewünschten Perspektiven.

Theologische und kirchenhistorische Grundlage für „Geteilte Leitung“ ist das II. Vatikanum mit der Klarstellung, dass jeder getaufte und gefirmte Christ Teil von Gemeinde und Kirche ist. Und: Grundvoraussetzung für „Geteilte Leitung“ ist Vertrauen - darin waren sich alle Anwesenden einig. Geteilte Leitung braucht aber auch ganz konkrete Maßnahmen, wie zum Beispiel Entlastung durch Verwaltungsleitungen und KiTa-Verbundleitung. Dazu gehört gewiss auch die fachliche Vorbereitung für die Übernahme von Leitung durch Aus- und Fortbildung. Ein Nachdenken über veränderte Vergütung muss damit einhergehen, da wachsende Verantwortung sich auch in besserer Bezahlung niederschlagen muss.

Ulrich Jost-Blome

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